Dramatische Lage
im Hochwassergebiet

03|06|2024

Dämme sind gebrochen, komplette Orte stehen unter Wasser, wir trauern um zwei Menschenleben, die das Hochwasser bei uns in der Region gefordert hat. Ich wünsche den Familien der Verstorbenen viel Kraft in diesen schwierigen Tagen.

Bereits gestern habe ich mir gemeinsam mit Robert Habeck ein Bild der Lage gemacht. Heute habe ich Olaf Scholz und Nancy Faeser begleitet. Schon jetzt ist sichtbar, welche Schäden das Hochwasser verursacht. Umso wichtiger ist es, dass Olaf Scholz heute deutlich gemacht hat, dass der Bund die Betroffenen nicht alleine lassen wird.

Mein Dank geht an alle, die mithelfen, Menschen zu retten und die Schäden zu begrenzen – der unermüdliche Einsatz aller beruflichen und ehrenamtlichen Einsatzkräfte von allen Blaulichtorganisationen ist bewundernswert und kann nicht hoch genug geschätzt werden. Und das persönliche Risiko, das sie für das Gemeinwohl eingehen, hat sich beim schrecklichen Tod des Pfaffenhofener Feuerwehrkameraden leider deutlich gezeigt.

Wie viele andere auch habe ich gestern in Allershausen selbst mitgeholfen, Sandsäcke zu befüllen, und den Helfer:innen Verpflegung mitgebracht. Es war mir wichtig, auch konkret mit anzupacken. Jetzt bin ich auf dem Weg zur Sitzungswoche in Berlin. Dort werde ich mich mit meinen Kollegen Leon Eckert und Erich Irlstorfer eng abstimmen, wie wir für alle Betroffenen Unterstützung organisieren können.

Natürlich müssen wir auch darüber sprechen, wie wir beim Klimaschutz schneller vorankommen. Der Klimawandel bedroht uns ganz konkret, auch hier bei uns vor Ort, wenn er solche Starkregenereignisse wahrscheinlicher macht. Und wir müssen beim Hochwasserschutz notwendige Maßnahmen schnell umsetzen.

Jetzt geht es aber erst einmal darum, vor Ort zu helfen und die Betroffenen zu unterstützen.

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Pfaffenhofen

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