Herzliche Einladung zur Diskussionsveranstaltung „Fluch und Segen der digitalisierten Arbeitswelt – was muss die Politik für gute Jobs tun?“

am Montag, den 13. September, um 19.30 Uhr

mit Prof. Werner Widuckel, Professor für Personalmanagement und Arbeitsorganisation in technologieorientierten Unternehmen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, und
Simone Burger, Regionalgeschäftsführerin und Vorsitzende des DGB Kreisverbandes München.

Zugangslink zur Zoom-Videokonferenz: https://us06web.zoom.us/j/84506087319?pwd=UHBIYU15MFA3RmFrN2FUSTlFWlF6UT09 (Meeting-ID: 845 0608 7319, Kenncode: 577884)

Die Arbeitswelt befindet sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess: Neben den Anpassungen an den Klimawandel ist die größte Herausforderung die zunehmende Digitalisierung. Mit ihr einher gehen neue Prozesse und Technologien, die die Arbeitswelt, Tätigkeiten und Anforderungen an Arbeitnehmer*innen massiv verändern. Digitalisierte Geschäftsmodelle ermöglichen neue Erwerbsformen, schaffen einen globalisierten Arbeitsmarkt und unterhöhlen dabei nicht selten nationale Arbeitsschutzregelungen. Zunehmende Flexibilität bei der Arbeitsgestaltung führt vielfach auch zu einer Entgrenzung der Arbeitszeit und unfreiwilligen Lücken in der Erwerbsbiografie. 

All diese Entwicklungen werfen wichtige Fragen auf: Wo stehen wir bei der Digitalisierung, auch im internationalen Vergleich? Was haben wir in den nächsten Jahren zu erwarten? Und vor allem: Wie schaffen wir es, den Transformationsprozess aktiv zu gestalten, die darin enthaltenen Chancen für uns als Industriestaat zu nutzen und gleichzeitig die Arbeitnehmer*innenrechte zu schützen und den Sozialstaat auszubauen?

Diese Fragen werden am Montag, den 13. September, um 19.30 Uhr, Andreas Mehltretter, SPD-Bundestagskandidat, Simone Burger, Regionalgeschäftsführerin und Vorsitzende des DGB Kreisverbandes München und Prof. Werner Widuckel, Professor für Personalmanagement und Arbeitsorganisation in technologieorientierten Unternehmen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, diskutieren.