Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert Freisinger Institute

14|07|2023

Wieder Geld für die Agrarforschung in Freising vom Bund. Das Bundesministerium für Ernährhrung und Landwirtschaft hat in den letzten Wochen folgende Förderbescheide übergeben:

👉 Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft erhält Fördermittel in Höhe von 250.721 Euro. Im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms „Klimaschutz in der Landwirtschaft“ wird ein Projekt gefördert, mit dem Methoden zur Erfassung, Modellierung und Beurteilung des Emissionsgeschehens in Nutztierställen weiterentwickelt werden sollen.

👉 Zur Sicherung einer nachhaltigen Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere unter sich wandelnden klimatischen Bedingungen fördert das Bundesministerium für Landwirtschaft das Verbundprojekt „Gewinnung und Einsatz von eiweißreichen Luzerneprodukten in der ökologischen Geflügelfütterung (GalliLuz)“. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft als Koordinator des Verbundvorhabens und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf als Projektpartner erhalten für jeweils ein Teilprojekt Fördermittel in Höhe von 766.718 Euro bzw. 365.601 Euro.

👉 Die Technische Universität München bekommt eine Förderung vom Bund für das Verbundprojekt „Etablierung von innovativen Züchtungsansätze, um die Sonnenblume als Öl- und Proteinfrucht für den deutschen Markt konkurrenzfähig zu machen“, das sogenannte „ProSun“-Projekt, in Höhe von 472.755 Euro. Die Sonnenblume ist eine unserer wichtigsten Ölfrüchte und könnte ein wichtiger Proteinlieferant werden.

Die Freisinger Agrarforschung leistet einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der Landwirtschaft und zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung. Ich freue mich, dass diese Leistung durch diese Fördermittel aus dem Haushalt des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft anerkannt und der Wissenschaftsstandort Freising gestärkt wird.

Schlagwörter:
Agrarpolitik

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