Ronja Endres in Freising

25|09|2021

Im Wahlkampfendspurt hat mich diese Woche die Landesvorsitzende der BayernSPD Ronja Endres auf meiner Fortschrittstour besucht. Zuerst haben wir bei der AWO Freising über die aktuellen Probleme und Herausforderungen in der Tagespflege diskutieren. Die AWO-Ortsvorsitzende Heidi Kammler berichtete uns, dass Corona immer noch Schwierigkeiten verursache, da die Tagespflege nur mit halber Besetzung möglich sei und z. B. Seniorennachmittage immer noch ausgesetzt werden müssten – gleichzeitig treffe die Isolation viele ältere Menschen hart. Besonders in dieser schweren Zeit ist die Arbeit der AWO umso wichtiger.

Beim zweiten Stopp haben wir das Unternehmen PE TEC in Leonhardsbuch besucht. Wir haben dort eine tolle Führung mit Einblicken in die Welt der Kunststoff-Rohrsysteme bekommen. Ein wichtiger Punkt war das Thema Ausbildung – wie können wir Ausbildungen und das duale System besser als Vorbildfunktion bewerben und gerade mittelständische Unternehmen dabei unterstützen, qualifizierte Auszubildende zu finden. Dafür sind gerade für Unternehmen im ländlichen Raum gute Bus- und Radwegeverbindungen unerlässlich, um sie als Arbeitgeber attraktiver zu machen.

Danach ging es nach Allershausen zum Getreidelager von Ralf Huber, Öko-Landwirt und Bezirksvorsitzender des Bayerischen Bauernverbands in Oberbayern. Er und sein Sohn erklärten dem SPD-Team die Unstimmigkeiten der Agrarförderungen, gerade aus Sicht der Öko-Landwirte. Der gesamte Druck, gute Lebensmittel zum günstigen Preis zu produzieren, liegt auf den Landwirt*innen. Ein wichtiger Ansatzpunkt wäre, den Lebensmitteleinzelhandel bei der Agrarwende mehr in die Pflicht zu nehmen und dadurch regionale Produkte mit hohen Standards zu fördern und dafür zu sorgen, dass die Landwirt*innen einen fairen Preis erzielen. Für uns ist klar, dass Landwirt*innen gut leben können müssen von ihrer Arbeit.

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